Vater: Charming Rudolph von der

Hummelwiese

Wir durften uns über acht gesunde Hundekinder freuen

Vier Rüden in schwarz-weiß, zwei Hündinnen in schwarz-weiß,

zwei Hündinnen in braun-weiß.

Hier ein paar Zeilen, wie alles so kam:

Unsere Gloria wird demnächst 4 Jahre alt, also höchste Zeit für den ersten Wurf. Da unsere alte Hündin auch nicht mehr die Jüngste ist und wir gerne wieder ein braunes Mädchen behalten möchten, fing ich an im Internet nach einem braunen Zuchtrüden zu suchen. Gar nicht so einfach, denn wir stellten Ansprüche. Der Rüde soll richtig braun sein und dunkle Augen haben, außerdem wollten wir einen Rüden der Körklasse 1, der bereits gedeckt und Besitzer mit Zuchterfahrung hat. Aber Rudolph von der Hummelwiese wird allen unseren Anforderungen gerecht. Nur Rudolph wohnt in Schleswig-Holstein und wir in Bayern, 930 km einfach.

Im Sommer 2009 trafen wir uns dann auf einer Ausstellung im Saarland, weil wir Hund und Besitzer gerne persönlich beschnuppern wollten. Es passte alles zusammen. Jetzt hieß es nur noch warten auf die nächste Läufigkeit.

Mitte Januar 2010 war es dann endlich so weit. Der Countdown startete. Als Erstes brauchten wir natürlich den Decktermin. Für Familie Ploen total ungelegen, da die Hunde Theo und Rudolph an diesem Wochenende ausgestellt werden sollten und Frau Ploen auch noch die letzte Prüfung zur Zuchtrichterin absolvieren musste. Aber wo ein Wille, da ein Weg!

Nun hieß es Urlaub nehmen, Hotel buchen, Koffer packen und dann ging’s auf die A7 Richtung Norden. Nach 8 Stunden Autofahrt erreichten wir unser Ziel und Rudolph deckte am Samstag, den 23. Januar morgens um 6.30 Uhr unser heißes Mädchen. Die beiden hatten wirklich Spaß, Gloria war von ihrem Lover sehr angetan und hätte am liebsten die komplette Küche auf den Kopf gestellt. Eben Beardietemperament!

Nun hatten wir 2 Tage Zeit bis nachgedeckt werden sollte. Wir fuhren also nach Husum an die Nordsee, hier war es sehr kalt und windig. Am nächsten Tag versuchten wir unser Glück in Eckernförde an der Ostsee – noch kälter. Zugefrorenes Meer hatten wir „Südländer“ noch nie gesehen, war schon beeindruckend. Gloria hätte ja so gerne mit den vielen Hunden, die wir hier an der Strandpromenade trafen, getobt, ging aber nicht wegen der Läufigkeit.

Am Montagvormittag fuhren wir dann zum Nachdecken und unser Mädchen hätte ihren Schwanz am liebsten in die Ecke geschleudert, wäre er nicht angewachsen.

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