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Toskana Silvester 2015 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bretagne Oktober 2014 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ligurien Oktober 2013 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auvergne Oktober 2012 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Toskana Mai 2012 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Durchs Elsass in die Provence Oktober 2011 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Taubertal September 2009 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Korsika Mai 2009 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Vom Elsass zum Atlantik Oktober 2006 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Rügen September 2005 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Toskana Silvester 2015 |
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Acht Vierbeiner und elf Zweibeiner genossen den Jahreswechsel in der Toskana ohne Silvesterschießen und Stress. Wir besuchten den Strand von Cecina und Bibbona, spazierten durch Volterra, San Gimignano und Massa Marittima. Ein paar von uns wagten sich sogar mit den Hunden nach Florenz. Ansonsten ließen wir uns von der guten toskanischen Küche verwöhnen und genossen die Spaziergänge duch die Hügellandschaft. Der Wettergott meinte es auch sehr gut mit uns. Die Diashow wird´s beweisen. Fazit: nur zu empfehlen, trotz der weiten Anfahrt |
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Bretagne 2014 |
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Über die Pfalz quer durch Frankreich an die südliche Atlantikküste und über die Loire und das Elsass zurück nach Hause |
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Ligurien Oktober 2013 |
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Auvergne Oktober 2012 |
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Wir starten am Donnerstag, den 27. September am späten Nachmittag in Richtung Frankreich, in die Auvergne. Auvergne, wo liegt denn das und warum dorthin, werden viele fragen. Nun, bei uns bestimmen die Hunde Reisezeit und Ziel. Die Auvergne zählt zu den am dünnsten besiedelten Gegenden Frankreichs, mit viel Grün und Wandermöglichkeiten und die Infektionsgefahr für die Hunde (z.B. Leishmaniose) ist sehr gering, was natürlich angesichts der Tatsache, dass Gloria trächtig ist, uns sehr wichtig erscheint. |
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Unser nächstes Tagesziel liegt bereits in Frankreich am Doubs. Den Ort L‘Isle-sur-le-Doubs kennen wir bereits aus früheren Urlauben. Direkt am Fluss gibt es einen preisgünstigen Campingplatz. Die Betreiber sind sehr tierliebend. Drei Katzen bleiben still sitzen, wenn die Hunde vorgehen, die drei Yorkies sind auch kein Problem, aber die Zwergziegen, die frei auf dem Platz grasen, werden von Honey und Gloria schnell in die Flucht geschlagen. Trotzdem kommt der Campingplatzbetreiber zu uns und meint, wir brauchen die Hunde nicht anzuleinen. Wo gibt’s denn so was? |
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und Antiquariate, die man so nur noch in Paris findet. Aber am meisten beeindruckt haben uns die Menschen. Ich denke, sein Alter gibt man hier nur bis zum 60sten Geburtstag an. Madame und Monsieur sind auffallend schlank, bestens gekleidet bzw. geschminkt und scheinen aus einer anderen Epoche zu kommen. Leider findet man auch in Vichy, wie überall in der Auvergne, viele leerstehende Läden. Deutsche trifft man in Vichy nicht. Gloria und Honeymoon erregten nur positives Aufsehen. |
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Am nächsten Morgen fahren wir weiter nach Thiers. Diese Stadt ist in Frankreich bekannt für die Herstellung von sehr hochwertigen Messern. Hier werden meine Hunde wieder einmal voll auf ihre Verkehrstauglichkeit geprüft. Knatternde Mofas, enge mittelalterliche Straßen mit hupenden Autos und nicht zu vergessen, die vielen französischen Hunde. |
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Besuch von Vulcania, einem geologischen, unterirrdischen Freizeitpark, darf nicht fehlen. Beides müssen wir allerdings ohne die Hunde unternehmen. Sie bleiben im Womo, im Oktober kein Problem. |
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schönen Kathedrale, einem Park, Straßencafés. |
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Leider haben wir bereits mehr als die Hälfte unseres Urlaubs hinter uns, unsere Honey ist, wie könnte es anders sein „läufig“, aber die sehenswerte Stadt Le Puy-en-Velay werden wir noch anfahren bevor es wieder in Richtung Heimat geht. Le Puy ist wirklich ein weiteres Highlight und sehr zu empfehlen, auch all Jenen, die nicht als Jakobuspilger hierher kommen. Dass die Stadt am französischen Jakobusweg liegt, ist nicht zu übersehen. Ohne Hund könnte man günstig in der Pilgerherberge „Hotel de Dieu“ übernachten. Wir bevorzugen den gemütlichen und zentral gelegenen Campingplatz. Am nächsten Morgen bietet uns ein älterer Herr mit Stock und typischem Franzosenhut frisch gesammelte Steinpilze mit der nötigen Menge von Petersilie und Schnittlauch an. Er versucht mir die Zubereitung zu erklären und verabschiedet sich mit Handkuss – Frankreich eben. Leider scheint die Schönwetterperiode jetzt vorbei zu sein. |
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Auf der Heimreise fahren wir diesmal über Lyon bis zu den Cascades du Hérisson im französischen Jura gelegen. Hier dürfen die Beardies nochmal schön wandern, bevor es weitergeht nach Kaysersberg, dem Geburtsort von Albert Schweitzer. Dort finden wir einen großen und sehr zentral gelegenen Stellplatz. Der Ort ist typisch für das schöne Elsass und ein hervorragendes Abendessen in einem sehr guten Restaurant darf doch bei keinem Frankreichurlaub fehlen. Wir empfehlen die Winstub im Hotel Chambard, unser letztes Highlight. |
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Fazit: Die Auvergne ist ideal für Urlaub im Wohnmobil mit Hund. Sie eignet sich hervorragend für alle sportlich ambitionierten Radfahrer, Jogger, Wanderer, Bergsteiger und Drachenflieger. Im Sommer finden auch die Wasserratten in den vielen Seen und Bächen ihr El Dorado. Wer Ruhe sucht, wird sie finden. Nicht geeignet ist diese Region für alle, die touristisches Treiben lieben, denen würde ich dann das Mittelmeer oder die südliche Atlantikküste empfehlen. Französischkenntnisse sind von Vorteil, aber wir beweisen immer wieder aufs Neue, dass es auch ohne geht. Unsere Beardies waren überall gern gesehen und wurden viel bewundert. Preislich dürfte die Auvergne eine der günstigsten Gegenden Frankreichs sein. |
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Toskana Mai 2012 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Neun Hunde (sieben Beardies, ein Bobtail und ein Border-Collie-Mix) und elf Zweibeiner verbrachten eine erholsame Woche auf einem Landgut in der Nähe von Volterra im Herzen der Toskana. Unsere Lieblinge konnten sich frei bewegen, und sie genossen diesen Luxus; kein Zaun und keine Straße störten. Es durfte nach Herzenswunsch getobt und gebellt werden, niemand fühlte sich belästigt. Die Hofhunde Stella und Pepe waren sofort mit unseren Vierbeinern befreundet, der Esel des Anwesens betrachtete die Sache stoisch, die Hunde hielten sich von ihm und den beiden Pferden fern. Wir Hundebesitzer wurden von den Gastgebern mit toskanischen Spezialitäten, Wein und Oliven verwöhnt, und selbst der Wettergott meinte es gut mit uns.
Zu einem gelungenen Toskanaurlaub gehören natürlich auch Ausflüge. Als erstes besuchten wir die Abbazia San Galgano. Dieser mystische Ort übt einen ganz besonderen Zauber auf seine Besucher aus. |
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Zum Abschluss folgte noch etwas Kultur in der alten Festung Volterra. Hier haben bereits die Römer ihre Spuren hinterlassen. Unsere Hunde jedoch auch auf unzähligen Fotos von Touristen aus ganz Europa, Amerika, Australien und Asien. |
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Nach sechs Tagen Toskana waren wir uns einig, wir müssen wiederkommen, es gibt noch so viel anzuschauen. An dieser Stelle möchte ich mich nochmals ganz herzlich bei Silvia und Gino bedanken. |
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Arrivederci Toscana! |
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Durchs Elsass in die Provence Oktober 2011 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Am ersten Oktober starteten wir, das sind Gloria und Honeymoon mit Herrchen und Frauchen, in unseren Herbsturlaub. Die schönste Jahreszeit zum Wandern, Besichtigen, Relaxen und Spaßhaben für Hund und Besitzer.
Kurz vor Bourg-en-Bresse fanden wir fünf Kilometer abseits der Route Nationale in Treffort-Cuisat einen sog. „Geh‘schen Traumplatz“ vor einem Camping municipal, ganz alleine für uns und die Hunde. Der Weg führte uns an Lyon vorbei in die Rhône-Alpes nach Hauterives. Absolut sehenswert ist hier das Palais Idéal.
Unser nächstes Ziel war das Kloster Sénanque. Mystisch in den Bergen gelegen, im Herbst ohne das Postkartenmotiv Lavendel. Da Wohnmobile hier nicht übernachten dürfen, fuhren wir weiter nach Gordes. Dieser Ort zählt zu den schönsten Bergdörfern Frankreichs
Unser nächstes Ziel hieß Roussillon. Hier liegen die größten Ockervorkommen Frankreichs. Die Erde leuchtet in allen Abstufungen von safrangelb bis rosenrot. Der Rundweg hat uns sehr beeindruckt. Meine Sorge, die Pfoten der Hunde nie mehr weiß zu bekommen, war unbegründet, aber es hat ja auch nicht geregnet. Bis jetzt hatten wir Anfang Oktober Traumwetter mit Temperaturen über 20 °C. Weiter ging es zum Bergdorf les Baux-de-Provence, ebenfalls ein Traumort. Auch in Avignon blieb das Wetter unverändert. Dieser Ort ist immer wieder sehenswert und ein Muss für Südfrankreichreisende. Der Campingplatz Bagatelle liegt super zentral direkt an der Rhône.
Böllerschüsse nicht gerade lieben. In ihrem WoMo fühlen sich meine Mädels sicher. Als nächstes Ziel haben wir den Mont Ventoux, den Berg der Kelten, ausgewählt. Die Fahrt forderte unser altes WoMo gewaltig, kurz vor dem 1909 m hohen Gipfel kehrten wir um. Unser Tagesziel hieß Vaison-la-Romaine. Hier gibt es einen schönen Stellplatz. Der Ort besteht aus einem römischen Teil, einer mittelalterlichen Altstadt und einem modernen Ortsteil. Vaison ist nicht überaus bekannt, was das Flair dieses Städtchens sehr positiv beeinflusst. Wir können diesen Ort jedem Provencereisenden nur empfehlen.
Wohin sollte es weitergehen? Spontan entschieden wir uns an die Ardèche zu fahren. Hier gibt es keine Stellplätze und es hatte auch nur noch ein Campingplatz geöffnet. Wir übernachteten in Pont Vallon. Der Fluss ist für Kanu- und Kajakfahrer paradiesisch, aber auch Frauchen und Hunde konnten selbst um diese Jahreszeit noch baden. Mittlerweile wurde es Zeit den Rückweg anzutreten. Wir übernachteten in Arbois im französischen Jura. Dies ist ein netter Weinort und die Grotte des Planches verdient eine Besichtigung. Hier hatten wir zum ersten Mal schlechtes Wetter und wir fuhren weiter ins Elsass, nach Orschwiller. Dieser Ort liegt zu Füßen der bekannten Haut Koenigsbourg. Die Hunde freuten sich über ausgiebige Spaziergänge durch die Weinberge. 14 Tage Urlaub vergehen viel zu schnell! Fazit: Wer nach Südfrankreich fährt, sollte bereit sein auch auf Campingplätzen zu übernachten, da Stellplätze immer noch rar sind. Um diese Jahreszeit hat man mit Hunden überhaupt keine Probleme. Das Wetter ist im Herbst noch angenehm warm und die Sehenswürdigkeiten sprechen für sich. |
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Beardie -Treffen im Taubertal September 2009 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Vom Elsass zum Atlantik im Oktober 2006 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Vorab ein paar Worte zu Urlaubsziel und Termin. Die meisten Leute fahren ohne Hund in den Urlaub, einige nehmen ihren Vierbeiner mit und bei uns fahren die Hunde in den Urlaub und nehmen ihre Zweibeiner mit. Verständlich, dass sich die Beardies kein zu heißes Klima, dafür aber viele Möglichkeiten zum Spielen und Spazierengehen aussuchen. In Frankreich sind die Parzellen auf den Campingplätzen größer und die Betreiber viel hundefreundlicher als in Deutschland oder Italien, wo Hunde sehr oft verboten sind. Im Oktober sind im Süden eh kaum Touristen unterwegs und echte Wohnmobilfahrer haben fast alle Hunde hier in Frankreich. Samstagnachmittag starten wir (Koni und Eva Geh) mit unseren Beardies (Angy und Gloria) Richtung Frankreich. Unser erster Übernachtungsplatz ist am Odilienberg nähe Obernai im Elsass. Offiziell ist hier das Übernachten verboten, doch im Oktober kontrolliert niemand mehr und wir haben das ganze Gelände für uns alleine. Hier beweist es sich wieder, unsere Angy hat ein Langzeitgedächtnis. Dieser Hund entfernt sich normalerweise nicht weit vom Womo, wenn er fremd ist, könnte ja verlorengehen. Allerdings waren wir vor 5 Jahren schon einmal ein paar Tage hier am Odilienberg. Angy steigt aus und weiss sofort, welchen Weg man nehmen muss, um die täglichen Geschäfte zu erledigen. Nach einem ausgedehnten Spaziergang durch eine Gegend, die an mystische Zeiten erinnert, fahren wir über französische Mineralwasser Landstraßen (RN oder D) gemütlich weiter durch die Vogesen über Vittel nach Langres, bis zum Camping de la Liez, an einem künstlich angelegten See. Hier wird das Womo ent- und versorgt und wir dürfen die Vorteile eines 4 Sterne Campingplatzes für 11 € genießen. Am Montag besichtigen wir die alte Festung von Langres und unsere Hunde müssen Schrägaufzug fahren. Für Gloria ist das schon sehr aufregend, doch Mama Angy hat ihr wohl mitgeteilt, dass derartige Dinge im Urlaub normal sind „da muss man eben durch“. Anschließend geht es bei strömendem Regen weiter ins Herz des Burgund, nach Auxerre . Hier finden wir direkt am Ufer der Yonne einen kostenlosen Stellplatz mit Blick auf die schönen Hausboote. Auxerre ist eine herrliche alte Stadt, die eine Besichtigung lohnt, auch wenn es regnet. Doch dieses Wetter bestärkt uns in dem Entschluss weiter Richtung Westen nach La Rochelle an den Atlantik zu fahren. La Rochelle ist eine junge, lebhafte Stadt mit vielen Shoppingmöglichkeiten und beeindruckender Kulisse, nichts für Beardies, dafür ist der Stellplatz extrem hundefreundlich mit viel Platz zum Toben und im Straßencafe haben die Hunde ihr Wasser schneller als wir unser Getränk. Ein nettes Gespräch mit dem Nachbar, der natürlich 2 Schäferhunde im Mobil beherbergt, rundet den positiven Eindruck ab. Trotzdem fahren wir weiter auf die Ile de Re. Die Insel ist im Sommer sicher ein Paradies für Badefans, Radfahrer und Kinder. Die Hunde genießen den Strand und wir die Ruhe auf dem Campingplatz und ein gutes Fischrestaurant am Hafen mit Blick auf eine fast mediterrane Kulisse. Zurück auf dem Festland empfiehlt der Promobilreiseführer das alte Seebad Fouras. Die Stellplätze hier liegen direkt an der Strasse und sind überfüllt, sodass wir ein paar Kilometer weiterfahren nach Port les Barques und einen ausgedehnten Spaziergang durch das Watt zur Ile Madame unternehmen. Zu Fuß oder mit dem Auto ist die Insel nur bei Ebbe erreichbar. Sie ist wirklich ein Geheimtipp, nicht nur für Hundebesitzer. Hier gibt’s jede Menge Stellplätze, Spazierwege, Parks und einen großen Campingplatz. Auf der Suche nach einem guten Restaurant landen wir dann allerdings in Brouage, wo uns das Mittelalter überwältigt. Die Hunde dagegen genießen den Spaziergang über die alten Festungsanlagen. Leider vergeht die Zeit im Urlaub viel zu schnell und wir müssen uns wieder Richtung Heimat aufmachen. Über Marenne, wo wir uns über die Austernzucht informieren können, geht’s nach Cognac. Große Namen wie Hennesy. Otard, Martell und Remy Martin sprechen für sich. Die Preise leider auch. Wieder Richtung Osten fahrend, kommen wir nach Saint Pourcain sur-Sioule im Herzen des Burgund. Dieses alte Städtchen ist sehr touristenfreundlich und eigentlich allein ein paar Tage Aufenthalt wert. Interessant sind die 2 Kirchtürme nebeneinander, einer zeigt die alte Zeit der andere die neue Zeit an. Saint Pourcain besitzt einen wirklich tollen Stellplatz am Sportgelände. Wer möchte kann hier auch als Fremder Tennisspielen. Unser nächster Stopp ist Isle sur-le-Doubs, kurz vor Besancon. Diesen Ort findet man am ehesten in Reiseunterlagen für Hausbootfahrer, da hier die Doubs kanalisiert ist. An der Schleuse treffen wir auch ein paar Boote und Wohnmobile. Mit Stellplätzen am Hafen oder an Kanälen haben wir fast immer gute Erfahrungen gemacht. Hier übernachten wir allerdings vor dem bereits geschlossenen Campingplatz. Keinen stört es. Unsere letzte Etappe ist wieder das Elsass, das uns mit strahlendem Sonnenschein empfängt. Hier möchten wir uns noch ein paar Tage auf einem Campingplatz erholen. Wir versuchen es in Ribeauville, einem schönen und bekannten Weinort. Leider ist der Platz sehr voll und die Vorschriften Hunde betreffend sehr eng gesteckt, man darf seinen Hund nicht unbeaufsichtigt im Wohnmobil lassen. Dies finde ich überzogen um diese Jahreszeit. Unsere Hunde wissen, dass sie zwischendurch 1 – 2 Stunden alleine im Auto bleiben müssen, z.B. weil wir ein Museum besichtigen oder in ein gutes Restaurant gehen. Nebenbei bemerkt war dies der erste Campingplatz, der von meinen Hunden die Impfpässe einsehen wollte. Angy und Gloria sind natürlich geimpft und registriert, die Grundvoraussetzung, wenn man seinen Liebling mit ins Ausland nehmen möchte. Wir fahren also ein paar Kilometer weiter in den kleinen Ort Orschwiller. Hier gibt’s eine Stellmöglichkeit, die nicht unbedingt als 3 Sterne Campingplatz zu bezeichnen ist, aber man hat Strom, Wasser, Toiletten und eine Dusche. Die Wiese ist gemäht und der Platz eingezäunt mit Blick auf die bekannte Haut-Koenigsbourg. Die Hunde sind willkommen und dürfen auch mal eine Runde ohne Leine springen. In Orschwiller gibt es ein Lebensmittelgeschäft, 2 Restaurants, viele Weinbauern und noch mehr Wanderwege durch die Weinberge. Auch Zimmer werden hier angeboten. Vielleicht lässt der eine oder andere auch einen Beardie übernachten. Was will man mehr? Länger Urlaub – leider müssen wir am Montag wieder in die Arbeit. Wer durch unseren Reisebericht oder die Fotos neugierig auf eines unserer Reiseziele geworden ist, darf uns gerne kontaktieren, wir können sicher noch einige Tipps geben. Weitere Infos können Sie auch über die eingebauten Links erfragen. Viel Spaß beim surfen! |
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Wohnmobilurlaub Insel Rügen im September 2005 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Alle, die uns kennen, wissen, dass wir eingefleischte Frankreichfans sind. Trotzdem haben wir es heuer mit Deutschlands sonnenreichster Insel „Rügen“ versucht. Lesen Sie selbst, wie es uns ergangen ist. Nachdem verregneten August in Bayern sind wir natürlich sehr angetan vom herrlichen Wetter im kühlen Norden (Sonne pur und Temperaturen bis zu 25 C). Wir haben den direkten Weg über Nürnberg, Hof, an Berlin vorbei bis zu den Mecklenburgischen Seen gewählt. Hier bei der Kuhnle Weft im Hafen Rechlin (als alte Hausbootfans mussten wir uns dies ja für spätere Urlaubstrips anschauen) haben wir einen traumhaften Stellplatz direkt am See, ganz für uns alleine, natürlich ohne Strom und fließend Wasser gefunden. Die Beardies haben es genossen. Die Firma Kuhnle Tours baut hier gerade eine Feriensiedlung nicht nur für Hausbootkapitäne auf, was auch für manchen Hundebesitzer, der gern wandert und Rad fährt interessant sein könnte. Wir zogen mit unserem Womo weiter Richtung Norden und parkten in Schaprode, hier kann man nur auf einer Art Campingplatz stehen, um die Überfahrt nach Hiddensse (autofreie Insel) in Angriff zu nehmen. Allein die Überfahrt kostet für 2 Erwachsene und 2 Hunde rund 50 Euro, was ich im Nachhinein als sehr überteuert betrachte. Die Fotos sprechen für sich, welche Völkerwanderung zum Leuchtturm einsetzte, und das in der Nachsaison. Hiddensee soll ein Wanderparadies sein. O.K. laufen muß man schon viel. Alle die auch auf Hiddensee wandern möchten, bitte von Süden nach Norden, denn umgekehrt macht es jeder. Die Beardies abhängen ist nicht zu empfehlen, wegen der vielen Radfahrer und da die Feldwege alle mit Elektrozäunen geschützt sind. Aber nach 5 Std. Leinelaufen waren sowohl Herr wie Hund müde…..Hier hatten wir mal wieder Glück, dass unser Hunde Treppensteiger sind. Der Abstieg zum Strand war wirklich sehr abenteuerlich, da einfach zwischendurch Treppen fehlten. Am Anfang stand „Betreten auf eigene Gefahr“ unten angekommen hieß es dann „Betreten verboten Lebensgefahr“. Unser nächstes Ziel ist Cap Arkona und die Kreidefelsen. Ehrlich, hier gefällt mir Rügen schon viel besser. Stellplätze gibt es überall zu akzeptablen Preisen und Wandern kann man bis die Socken rauchen, was unseren Hunden natürlich sehr gefällt. Nebenbei bemerkt, die Preise für Snacks sowie Essen und Trinken liegen deutlich unter unserem bayerischen Niveau. Die Eintrittsgelder für Museen und Parkplätze leider nicht. Unser nächstes Ziel ist der Strand von Prora, Hitlers KdF Urlaubsparadies. Sehr beeindruckend, wens interessiert sollte hier einschlägige Literatur wälzen. Prora liegt vor den Toren von Binz, dem ehemaligen Nobelbadeort. Hier wurde bereits sehr viel restauriert, wenn auch nicht immer nach meinem Geschmack. Binz ist teurer als der Rest der Insel aber eben auch mondän. Der Strand ist super und mit Hund muss man sich halt 1000 m weiter bewegen zum Hundestrand. Hier kann man auch in die historische Eisenbahn „der rasende Roland“ einsteigen. Wir fuhren nach Sellin. Das Pfeifen der Lok hat unseren Hunden zwar nicht gerade gefallen, aber da muss man als Reisebeardie eben durch. Eine Tasse Kaffee auf der Seebrücke ist ein M u s s . Sehenswert ist auf Rügen auch noch Sassnitz mit dem alten Hafen vor der Fischfabrik. Hier sehen wir die legendäre Aida vorbeifahren und können die Arbei t der DGzRS-Rettungsboote beobachten. Wieder auf dem Festland angekommen sollte man sich Stralsund nicht entgehen lassen. Auch Beardies gehen mit auf ein Bierchen und nen Kümmel in die Hafenkneipe. Ins Ozeaneum dürfen sie allerdings nicht. Näheres finden Sie unter www.meeresmuseum.de Zu unserem Stellplatz in Stralsund ist nur zu sagen: „Blick auf die „Gorch Fock I“ ex Towarischtsch, ex Gorch Fock. Wer sich für die außergewöhnliche Geschichte dieses Windjammers interessiert klicke doch auf www.tallshipfriends.de Doch wir wollten ja auch noch nach Usedom. Hier ist die Ostsee wirklich ein Badeparadies für Mensch und Hund. Verbote gab es praktisch keine (Nachsaison nicht vergessen). So kalt wie viele glauben ist das Wasser im September nicht. Auch hier fanden wir kurz vor dem Seebad Bansin einen gepflegten Wohnmobilstellplatz. Nach 3 Tagen Bansin mussten wir leider die Heimreise antreten, die uns über Dresden zurück nach Margertshausen führte. Dresden selber ist allein eine Reise wert. URLAUBSFAZIT: Mecklenburg Vorpommern mit Rügen und Usedom ist ein tolles Reiseziel für Leute mit Hunden, mit kleinen Kindern oder ältere Menschen, die gerne Wandern, Radfahren und wenig Hektik suchen. Damit bei Regenwetter nicht langweilig wird, gibt es hier unzählige Museen. Das Preis/Leistungsverhältnis stimmt und das Wetter ist viel besser wie sein Ruf. Ein Beardietreffen an der Ostsee wäre sicher ein Genuss – warum eigentlich nicht!!!!!! |
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Jetzt müssen wir aber Schluß machen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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